Unsere Leistungen

 

Systemische Unternehmens-beratung

Gesundes Unternehmen

Prozessschritte “Gesundes Unternehmen”

 

Bei der Systemischen Unternehmensberatung zum Fachthema „BGM“ steht die Kultur der Organisation im Mittelpunkt des Interesses. Im Rahmen der Auftragsklärung wird in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber das passende Vorgehen formuliert und eine gesundheitsorientierte Mitarbeiterbeteiligung (Partizipation) angestrebt. Die Beratungsmethoden sind vielfältig und müssen für die Kultur der jeweiligen Organisation maßgeschneidert werden. Unser Beratungsansatz konzentriert sich auf die Hilfe zur Selbsthilfe. Dies trägt oft dazu bei, Kompetenzen für die Problemlösung zu erweitern und den Fokus in Richtung "Gesundheitsfördernde Organisation" zu lenken.

Neben der Identifikation von Handlungsfeldern (Analyse) und der  Definition von Zielen, stehen neben direkten Maßnahmen der betrieblichen Gesundheistförderung, die Prozesse und Strategien im betrieblichen Gesundheitsmanagement im Fokus. Da das Thema "Gesunde Arbeit", bzw. BGM relativ breitgefächert ist, können die Maßnahmen sehr unterschiedlich sein. Daher wird sehr viel Wert auf das Einbeziehen aller relevanten Akteure gelegt. Arbeitsplatzbegehungen, Gesundheitszirkel oder auch Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung werden umgesetzt.

Als Kooperationspartner gesetzlicher Krankenkassen in den Bereichen BGM-Prozessberatung und Maßnahmenumsetzung der betrieblichen Gesundheitsförderungen liegen weitreichende Erfahrungen in unterschiedlichen Branchen vor. Der systemische Beratungsprozess „Gesundes Unternehmen“ orientiert sich an den 6-Phasen zur Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagement. Das konkrete Vorgehen wird mit den Akteuren des Unternehmens erarbeitet, um ein BGM zu entwickeln welches an die Kultur, den Strukturen und Prozessen des Unternehmens andocken kann.

 Um mehr zum Thema „Systemische Organisationsentwicklung„ mit dem Schwerpunkt BGM zu erfahren, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.

Arbeitsbewältigungs-Coaching®

Prozessschritte (ab-c®)

 

Der betriebliche Beratungsprozess Arbeitsbewältigungs-Coaching® ist ein Ansatz, um die Arbeitsbewältigungsfähigkeit (Work Ability) der Mitarbeitenden zu fördern und damit die Organisation nachhaltig  zukunftsfähig auszurichten. Es handelt sich dabei um ein Beratungsinstrument, das die beteiligten Betriebe und Personen in die Lage versetzt, die betriebliche sowie individuelle Situation gesünder zu gestalten. Über eine betriebliche Analyse (Work Ability Index =WAI), werden die Bedürfnisse der Beschäftigten, die individuellen Kapazitäten und Arbeitsanforderungen erfasst, um dann anschließend die Arbeitsbewältigung zu erhalten und zu fördern. Die individuellen und betrieblichen Förderziele werden gemeinsam in einen Maßnahmenplan übertragen.

Mit dem Arbeitsbewältigungs-Coaching® (ab-c®) bieten wir Ihnen einen betrieblichen Beratungsprozess an, der Ihre Organisation und Mitarbeitenden unterstützt, den Wandel der Arbeits- und Wirtschaftswelt nach der Corona-Pandemie gut zu meistern und die einzelnen Beschäftigten zu unterstützen, den neuen Anforderungen gewachsen zu sein.

  Um mehr von dem Beratungsprozess und den Umsetzungserfordernissen von Arbeitsbewältigungs-Coaching® zu erfahren, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf.

Psychische Gefährdungsbeurteilung

Prozesskreislauf: Psychische Gefährdungsbeurteilung

Die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (Psy. GBU) ist seit Oktober 2013 gesetzlich im Arbeitsschutz verankert (vgl. §5 ArbSchG, Ziffer 6) und dient der Prävention von Unfällen und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren. Die Durchführung der Psy. GBU ist unabhängig von der Anzahl der Mitarbeitenden verpflichtend. Das Unternehmen sollte die Psy. GBU aber nicht als gesetzlichen Zwang ansehen, sondern als Chance die Gesundheit der Mitarbeitenden zu erhalten, fördern und zu schützen. Über 16 Prozent der Fehlzeiten werden durch psychische Belastungen verursacht und mittlerweile rund 48 Prozent der Rentenzugänge wegen verminderter Erwerbsfähigkeit gehen auf das Konto von psychischen Störungen.

Die Durchführung einer Psy. GBU trägt nachweislich zu einer Verbesserung des Betriebsklimas und zur Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit bei. Darüber hinaus kann hier ein wertvoller Prozess der Organisationsentwicklung angestoßen werden. Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) gibt dabei eine Vorgehen vor und ich unterstützt Sie darin, die Durchführung der Psy. GBU passgenau auf Ihre organisationalen Anforderungen und Bedingungen durchzuführen.

 Um mehr von dem Beratungsprozess und den Umsetzungserfordernissen der Erfassung psychischer Belastungen in Ihrem Unternehmen  zu erfahren, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf und wir beraten Sie dabei ein effizientes Vorgehen und Konzept zur Umsetzung zu entwickeln.

SGA-Screening Gesundes Arbeiten

Prozessschritte SGA-Screening Gesundes Arbeiten

 

Das SGA-Screening gesundes Arbeiten orientiert sich an  den in der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) vereinbarten sieben Handlungsschritten zur Gefährdungsbeurteilung gemäß § 20a und 20b Arbeitsschutzgesetz. Es dient dazu physische aber auch psychische Gefährdungen  im Betrieb zu ermitteln und anschließend mit passenden Maßnahmen zu reduzieren. Mithilfe des individuell angepassten Beobachtungsbogens werden die Beanspruchungen – physische, psychische und teilweise die physikalischen Gefährdungsfaktoren – innerhalb des Arbeitsbereiches strukturiert ermittelt, festgehalten und eine Sofortberatung durchgeführt. Das Screening Gesundes Arbeiten ist ein objektives Verfahren der “Initiative Neue Qualität Der Arbeit” (INQA) / Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA).

Vorteile der Methode:

  • Ein Ermittlungswerkzeug für alle Branchen

  • Betroffene werden zu Beteiligten

  • Interview und Beratungskontexte vereinbar

  • Hohe Konkretisierung von Ursachen

  • Nachvollziehbare Dokumentation

 Um mehr von dem Beratungsprozess SGA-Screening Gesundes Arbeiten in Ihrem Unternehmen  zu erfahren, nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf.

Ergonomie und Rückengesundheit

Rückenschmerzen

Rückenschmerzen im Arbeitsalltag

 

In vielen Organisationen sind die körperlichen Belastungen, wie z.B. das Heben und Tragen schwerer Lasten bzw. statische Haltearbeiten in Kombination mit einseitigen, repetitiven Bewegungen häufig Alltag. Ziel der Analyse ist es, die arbeitsbedingten körperlichen Belastungen zu reduzieren und das gesundheitsbewusste Arbeitsverhalten zu fördern, sowie auf ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze hinzuwirken. Eine einseitige sitzende und /oder zu schwere körperliche Arbeit kann zu Problemen im Muskel- und Skelettbereich führen, wie auch ein Mangel an Bewegung. Die Mitarbeitenden lernen, die spezifischen Belastungen einzuschätzen, zu reduzieren und mit ihnen bestmöglich umzugehen. Dies beinhaltet sowohl ein (Arbeits-)Verhaltenstraining, als auch die Optimierung der Arbeitsverhältnisse. Im Vorfeld des Workshops findet eine Arbeitsplatzanalyse statt, um besonders belastende Situationen zu identifizieren und etwaige Mängel in der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung aufzuzeigen. Zusätzlich erfahren die Mitarbeitenden Ausgleichsübungen, um mehr gezielte Übungen in den Alltag zu integrieren. 

 Um mehr von dem Beratungsprozess “Reduzierung arbeitsbedingter Belastungen” in Ihrem Unternehmen  zu erfahren, nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf.

Arbeitssituationsanalyse (ASA)

Prozess “Arbeitssituationsanalyse”

Die Arbeitssituationsanalyse ist eine Beratungsmethode zur Ermittlung von Problemen und Verbesserungsvorschlägen aus der Sicht der Mitarbeiter*innen und verfolgt damit gesundheitsorientierte Mitarbeiterpartizipation. Diese Methode wird zur Ermittlung von Stärken, Schwächen und Verbesserungsvorschlägen eingesetzt. Es ist primär ein Gruppendiskussionsverfahren, das vorwiegend qualitative Ergebnisse liefert. In Arbeitsgruppen einer Abteilung und einem externen Berater werden die wichtigsten Belastungen der Arbeitssituation erfasst, bearbeitet und umsetzbare Verbesserungsvorschläge entwickelt. Zusätzlich wird der Fokus auch auf die schon vorhandenen Stärken der Einrichtung gelenkt.

Ziel ist es, ressourcen- und lösungsorientiert gesundheits- und motivationsbeeinträchtigende sowie krankmachende Faktoren der Arbeitssituation zu identifizieren. Daraus können Maßnahmen abgeleitet werden, die auf Verbesserungen von Arbeitsumgebung, Arbeitstätigkeit, Arbeitsorganisation, Vorgesetztenverhalten und Betriebsklima abzielen. Aus den identifizierten Belastungen resultierende Qualitätsmängel und Fehlzeiten können so reduziert werden und die bereits vorhandenen Stärken weiter ausgebaut bzw. als tragfähiges Fundament genutzt werden.

 Um mehr von dem Beratungsprozess Arbeitssituationsanalyse (ASA) in Ihrem Unternehmen  zu erfahren, nehmen Sie gern mit uns Kontakt auf.